Die Botox-Injektionen haben vor kurzem von der französischen Agentur für die Sicherheit von Gesundheitsprodukten AFSSAPS die Zulassung auf dem französischen Markt zur Behandlung von Hyperhidrose erhalten.
Botulinumtoxin, besser bekannt als Botox, ist eine sichere Behandlung, die sich bei Hyperhidrose als sehr effektiv erweisen kann.

Warum Sie diese Form der Behandlung wählen sollten
Übermäßiges Schwitzen kann ein Handicap in beruflicher und sozialer Hinsicht darstellen.
Botox-Injektionen sind ein schneller, schmerzloser Eingriff, ohne Ruhigstellung, so dass Sie Ihre beruflichen oder sportlichen Aktivitäten ungestört fortführen können.
Auch wenn es sich um eine kostspielige Angelegenheit handeln mag, stellen Botox-Injektionen aktuell die einzige wirkliche, minimal-invasive Behandlungsmethode gegen Hyperhidrose dar, die in Frankreich zugelassen ist. Aluminiumchlorid ist in Frankreich nicht erlaubt, da ein Brustkrebsrisiko besteht.
Indikationen:
- Achselhöhlen
- Stirn
- Füße
- Hände
Ablauf einer Behandlung
Botox-Injektionen sind sehr nützlich bei der Behandlung von übermäßigem Achselschwitzen. Der Arzt identifiziert zunächst mithilfe eines Jodtests genau die betroffenen Bereiche der Achselhöhle, und injiziert dann durchschnittlich zehn Dosen Botox pro Achselhöhle.
Diese Injektionen sind nicht schmerzhaft, und für besonders empfindliche Patienten kann eine anästhesierende Creme vom Typ EMLA verwendet werden.
Ergebnis und Nachbehandlung
Das Schwitzen nimmt zwei Tage nach der Injektion ab, während die vollständige Wirkung rund einen Monats nach der Injektion beobachtet werden kann. Diese Behandlung führt jedoch nicht zu einem bleibenden Ergebnis, sodass etwa alle sieben Monate neue Injektionen durchgeführt werden müssen.
Kontraindikationen:
Botox wird nicht empfohlen für Patienten mit Myasthenie, in Kombination mit bestimmten Antibiotika und für schwangere oder stillende Frauen.